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ClassD-Endstufe

Von der HiFi-Akademie habe ich mir die Schaltung und die entsprechenden Bauelemente besorgt. Der Aufbau war ebenfalls problemlos.

Das Gehäuse muss natürlich auch zu meinen anderen Komponenten passen.

Die Klangeindrücke:
Power ohne Ende, 2×250 W, konnte ich noch nicht ausreizen. Ich hätte erst mal vermutet, dass er sich klanglich-tonal von meinem NAD C370 unterscheidet, da man dem NAD einen „warmen Klang“ nachsagt und der „Digitalendstufe“ eher „Härte“. Ist aber nicht so. Der classD-PowerAmp spielt genau so weich und seidig.
Trotzdem deutliche Unterschiede: Der „Antritt“ ist unwahrscheinlich „schnell“, phantastische Impulswiedergabe, die Klangbühne bekommt eine Tiefe, wie ich sie bei anderen Verstärkern noch nicht gehört habe. Also sehr gut durchhörbar, es wird nichts verwaschen oder überdeckt, alle Instrumente sehr gut differenzierbar, ohne dass es dazu schrill oder harsch klingen muss. Der berühmte Vorhang ist wieder ein Stück weg gezogen.
Wie groß sind die Unterschiede? Für mich deutlich hörbar, manche werden es vielleicht auch nicht hören. Einen direkten AB-Vergleich kann ich allerdings nicht machen, da fehlen mir die Umschaltmöglichkeiten.

Im Verstärker ist ebenfalls ein DSP integriert, z.B. zur Korrektur von Raumeinflüssen.

Zum Innenleben:
Links der vergossene 500W-Ringkerntrafo, ganz unten eine Einschaltverzögerung (damit nicht gleich die Sicherung kommt) mit Gleichspannungsfilter gegen Trafobrumm. In der Mitte dann unter dem Kühlkörper der eigentliche Verstärker. Der kleine Kühlkörper ist absolut überdimensioniert. Rechts unter dem Kühlkörper befindet sich der DSP:

Die ganze Sache von hinten betrachtet

Endstufe mit abgenommenen Gehäuse:

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